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Amrum im goldenen Licht (0388)

Amrum — mit der Odde im goldenen Licht

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Je länger wir an dem Abend in der Luft waren, umso mehr machten sich Wolkenbänder im Westen über der Nordsee bemerkbar — die Sonne kam nur noch wenig zur Geltung und das Wattenmeer wirkte zum Großteil grau und langweilig. Wir waren auf der Suche nach ein paar Lichtflecken und drehten gerade nördlich von Amrum, als ein Lichtstrahl auf die Amrum Odde und das östlich liegenden Wattenmeer fiel.

Was für ein erhabener Anblick!

Nur die Odde leuchtete im warmen Abendlicht, der Rest der Insel Amrum lag im Schatten, selbst der Kniepsand war im Hauptteil der Insel kaum auszumachen. Hinter der strahlenden Odde zieht sich die Insel im Bogen durch das Bild.

 

Das ist ein Bild, wie man es von der Natur nur selten geschenkt bekommt. Ich hatte mal wieder Glück zur rechten Zeit an diesem Ort gewesen zu sein.


Dieses Bild biete ich auch schon als Fineartprint bis zum Format 40×60 cm, gerahmt oder ungerahmt auf Hahnemühle Baryth Papier.

Norderoogsand (0228)

Norderoogsand

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Der mittlere der drei Außensände im Nationalpark Wattenmeer und ebenso ein besonderer. Seit den 1990er Jahren entsteht im Nordwesten des Sandes eine neue Insel. Zunächst nur Dünen, die die meisten Hochwasser überragten, inzwischen Strandhafer und andere Kulturpflanzen des Wattenmeeres. Man sieht hier aber auch sehr deutlich, dass Orkane und Sturmfluten ihre Spuren an den Dünen hinterlassen haben. Daher kann man weiterhin gespannt verfolgen, wie sich mit dem steigenden Meeresspiegel diese Düneninsel und der Norderoogsand insgesamt verändern wird.

Im Hintergrund kann man noch gut den Süderoogsand, mit seiner Rettungsbake im Mittelpunkt, erkennen. Etwas weiter dahinter links ganz schwach noch zu erkennen ist der Hitzsand und der Dünengürtel von St. Peter-Ording.

Dieses Bild habe ich heute erstmalig im Format 30×45 cm auf Barytpapier gedruck und biete es im Shop an.
Wow! Dieses Bild wirkt in groß!

Hooger Loch (0225)

Ein (noch vorhandener) Durchstich

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Zwischen dem Norderoogsand und dem weiter nördlich liegenden Japsand gibt es immer noch einen Tidenkanal, der das Hoogeloch entwässert. Man rechnet damit, dass er in naher Zukunft versandet, da sich der Norderoogsand stark nach Nord-Osten ausweitet und schon einen Priel zwischen der Hallig Norderoog und dem Sand geschluckt hat.

Auf meinem Bild sieht man aber noch den starken Ebbstrom, der sich der Versandung »entgegenstemmt«. Oben im Bild ist die Düneninsel auf Norderoogsand zu sehen, die seit Ende der 1990er Jahre am Entstehen ist und schon manche Sturmflut und Orkane überstanden hat. Sie wird wissenschaftlich vom Nationalparkamt begleitet.

Überlauf (0175)

Überlauf am Norderoogsand

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Die Südküste des Nordoogsandes sieht seit vielen Jahren so aus. Als ich jetzt hier hinüberflog, erinnerte ich mich an eine der Seehund-Safaris, die wir zwischen 2016 und 2019 gemacht hatten. Da hatten wir meist an diesem Überlauf angelegt und waren in dessen Verlauf an die Westküste des Sandes gewandert. Die Seehund-Kolonie auf ihrem Südrand war immer auf der Hin- oder Rückfahrt das Motiv unserer Safari. Hier sieht man auch deutlich die kleine Ansammlung der Seehunde.

Ist es nicht faszinierend, welche Formen die Natur mit Wasser und Sand schaffen kann? Und dazu noch mit einer solchen Beständigkeit, Sturmfluten und der ständigen Veränderung im Wattenmeer zum Trotz!

Blick nach Pellworm (0166)

Tidebecken Rummelloch

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Über dem Süderoogsand fliegend öffnete sich der Blick nach Osten über das Tidebecken des Rummellochs. Das Rummelloch ist der Priel, der den Süderoogsand vom Norderoogsand abtrennt und sich zwischen Pellworm und der Hallig Hooge entlang zieht. Das zum Priel gehörende Tidebecken liegt zwischen der Insel Pellworm und dem Süderoogsand und wird im Süden vom Heverstrom begrenzt.

Ich liebe an diesem Bild die sich abzeichnenden Wattflächen und weiter auf Pellworm zu die sich spiegelnden Wolken. Dahinter liegt wie in einer Senke die Insel Pellworm, man kann im Norden sehr deutlich erkennen, dass es hinter dem Deich nach unten geht. Pellworm liegt rund einen Meter unter dem Meeresspiegel!

Süderoogsand (0112)

Süderoogsand

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Südwestlich der Insel Pellworm liegt der größte der 3 s.g. Außensände des nordfriesischen Wattenmeeres, der Süderoogsand. Zwischen Pellworm und dem Sand liegt noch die Hallig Süderoog, die im Auftrag des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer von einer kleinen 4‑köpfigen Familie bewohnt wird.

Mitten auf dem Süderoogsand erkennt man die Rettungsbake, die früher einmal dicht an dem Wrack der Ulpiano und damit an der Westkante des Strandes gestanden hatte. 2017 ist sie in der Mitte des Sandes neu errichtet worden.
Im Hintergrund erkennt man in gleicher Farbe den Norderoogsand und noch etwas weiter den Japsand, der vor Hallig Hooge liegt. Und wer genau hinschaut kann links davon die Insel Amrum erkennen, die sich vor allem durch den großen Grüngürtel mit dem Kniepsand davor auszeichnet.

Die Rückseite (0141)

Rückseite (des Süderoogsandes)

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Am Übergang der großen Außensände zum Watt. Die Sonne erhellt den Sandboden, während sich auf dem noch leicht überspülten Wattboden die Wolken spiegeln. Allein die beiden Hauptfarben in diesem Motiv beeindrucken mich — Blau und Gelb/Braun. Dazu die vielen Strukturen der Priele, die sich durchs Bild ziehen.

Das ist Nationalpark Wattenmeer!

 

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