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Fagradalsfjall Vulkan - Lavawelle (5005)

Abschied vom Fagradalsfjall — Abschied von Island

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Die letzten Stunden am Vulkan und gleichzeitig die letzten Stunden auf Island — am nächsten Morgen sollte der Flug zurück nach Hamburg abheben. Lange Zeit hatten wir mit vielen anderen Schaulustigen und Vulkan-Liebhabern den vor uns quer verlaufenden Lavastrom beobachtet. Immer wieder erwarteten wir, dass er ein wenig aufgestaut würde und dann zur Seite ausbrechen musste. Nach zwei Stunden des Wartens und unzähligen Beobachtungen von Lava-Details passierte es, aus dem Lavastrom brach auf breiter Front Lava zu uns aus. Schnell bildete sich ein Halbkreis, zu dessem Zentrum die Lava abkühlte und schnell Schwarz wurde. Kurzzeitig kam der Fluss zu stehen und dann sackte die Lava vor der Front ein bisschen ab und aus Rinnen, die sich öffneten quoll der nächste Bogen rotglühender Lava hervor. Binnen weniger Minuten waren die 150 bis 200 Meter bis zum Berghang, auf dem wir standen, mit frischer Lava aufgefüllt.

Ich war in Dauenjacke und gefütterter Hose gekleidet und hatte zum Glück Handschuhe an. Die rechte Hälfte des Gesichtes war hinter der Kamera verborgen und vor die linke Hälfte hielt ich meine linke Hand. Sonst hätte ich die Hitze, die von der Lava-Fläche vor mir ausging, nicht aushalten können. Nachdem der Strom am Hang angekommen war, musste ich viele Meter zurücktreten, um mein Gesicht und den Körper wieder abkühlen zu lassen. weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …

Fagradalsfjall Vulkan - Saurons Auge (5130)

Saurons Auge — und andere Details

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Bei Trockenheit und fast 4 Stunden am Rand des Vulkans konnte ich viele Details erkaltender Lava beobachten. Immer wieder schieben sich Lavaschichten über glühende Lava, reißen die leicht erkalteten, schwarzen Oberflächen auf und präsentieren darunter wieder glutrote Lava.

Immer wieder versucht man, Figuren oder andere Objekte in der Lava zu erkennen, wie ich beim Titelbild das Auge des Sauron. Was meint ihr?

Anbei eine Galerie von 6 weiteren Details der frischen Lava des Fagradalsfjall Vulkans: weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …

Fagradalsfjall Vulkan - Lavastrom und Lavafontaine (4513)

Hitze!

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Der letzte Tag auf Island. Noch einmal Gelegenheit zum aktiven Vulkan Fagradalsfjall hinaufzusteigen und endlich auch eine Wettervorhersage, die weitgehend einen trockenen Tag versprach. Nachdem vom Vortag klar war, dass die meiste Action auf der Westseite des Hauptkraters sein würde, war ich mit René Algesheimer zusammen wieder auf dieser Seite zum Vulkan aufgestiegen.

Von der ersten Sichtung des Kraters war schnell klar, dass der große Lavasee auf der Westseite mit seiner Fontäne in der Mitte immer noch aktiv war. Aus dem See ergoss sich ein mehrere Meter breiter und schnell fließender Lavastrom noch Süden. Bevor wir querab zum Lavasee kamen, wollte ich unbedingt den Lavastrom zusammen mit der Fontäne ins Bild bringen. Die große Hitze, die vom Lavastrom und dem dahinter liegenden See ausging, erlaubte kaum eine scharfe Abbildung.

Aber welch Stimmung! Im Hintergrund spritz Lava wie aus einem Springbrunnen empor. Zwei weitere Bilder zeigen den Abfluss aus dem See und diesen zusammen mit dem Hauptkrater. Überall waberte die Luft nur. weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …

Fagradalsfjall Vulkan (4088)

Vulkan Fagradalsfjall auf Island II

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Am Anfang meines Island Urlaubes war der Vulkan Fagradalsfjall seit mehr als 5 Monaten aktiv gewesen und nachdem ich ihn am 31.08.2021 aktiv erlebt hatte, war er zunächst für die zwei Wochen zur Ruhe gekommen, die ich an der Südküste und im Hochland unterwegs war. Viele meiner Mitreisenden auf der Hochlandtour hatten vorher nicht das Glück gehabt, den Vulkan zu erleben und umso aufgeregter waren wir, als er nach unserer Rückkehr aus dem Hochland wieder aktiv wurde. So beschlossen wir auf dem Weg zum Flughafen noch einmal die Südroute auf der Halbinsel Reykjanes zu nehmen, um ggf. den Weg hinauf zum Vulkan nehmen zu können.

Leider war das Wetter nicht so gut. Es regnete und wir hatten starken Südwind, als wir in einer kleine Gruppe aufbrachen. Klar war, dass wir die Westroute zum Vulkan hinauf nehmen wollten, weil man dort einfach näher herankommen konnte. Und was für ein Glück hatten wir, als wir über den Bergkamm kamen und den Hauptkrater sahen. Auf seiner Nordwestflanke war er aufgerissen und davor hatte sich ein Lavasee gebildet. Wie zuvor kam die rotglühende Lava aus dem Krater hervorschossen. Die ganze Fläche davor war ein einzig brodelnder Topf und mittendrin hatte sich eine Lavafontäne gebildet. Ob hier ein neuer Schlot sich aufgetan hatte oder einfach nur die kinetische Energie der Lava aus dem Hauptkrater es dort Hochspritzen ließ, konnte ich nicht herausfinden. Aber was für ein Anblick bot sich uns mit dem Krater rechts und der Fontäne im Lavasee. Der Lavasee ergoss sich über eine Ausfluss in Südwestliche Richtung, sodass wir parallel zum Bergrücken einen großen Lavastrom sehen konnten. Weiter Bilder zeigen ein paar dieser Details, vor allem auch noch einmal die Fontäne:

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Island - Háifoss

Háifoss

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Der Háifoss ist einer der großen isländischen Wasserfälle und stürzt mit seinem Nachbarn dem Granni über 100 Meter in die Tiefe. Hier im Gegenlicht sieht man nur die Gischt des Granni, die immer wieder in das Tal hineinzieht und mir einen wundervollen Kontrast zu den dunklen Felswänden des Talkessels bot.

Von oben kann man den Wasserfall in unterschiedlichen Perspektiven sehen. Nachfolgende z.B. mit dem Háifoss rechts und und hinter der Felsnase versteckt der Granni:

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Ljótipollur (3750)

Ljótipollur

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Den Explosionskrater des Ljótipollur haben wir auf unserem Weg heraus aus dem isländischen Hochland besucht. Faszinierend ist der Farbkontrast zwischen den roten Kraterwänden und dem alten Vulkanschlot, der mit Moos überzogen in einer Ecke des Sees liegt. Zum Glück waren zwei Schwäne im See, sodass die Größenordnungen dieser Felsstrukturen deutlich werden.

Ich liebe die Farben des isländischen Hochlands — häufig Schwarz, bei Regen saftiges Grün und immer wieder auch Gelb und Rot!

Schwarze Wüste (3690)

Schwarze Wüste

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Schwarze Hochlandflächen gibt es auf Island massenhaft, aber hier war die Besonderheit, dass es ein flussloses Hochlandtal war, in dem nur wenige kleine Pflänzchen überleben können. Meist war nur die schwarze Ascheschicht und einige alte Vulkanschlote zu erkennen.

Toll war bei diesem Regenwetter die Fernsicht. Unterschiedliche graue Bergschichten schoben sich in den Blick hinein, drüber hingen grau die Regenwolken. Einer der Vulkankegel ist aus rotem Rhyolit, der einzige Farb-Fleck in dem Bild. 

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