In unserer Bienenweide blühen viele Kornblumen. In blau, pink, weiß und jetzt sogar noch in rot! An diesem Foto mag ich besonders, dass man an der Honigbiene so schön das Pollenhöschen am Hinterbein zu erkennen ist. Mit bloßem Auge sind die Pollenhöschen durchaus zu erkennen, wenn die Bienen von Blüte zu Blüte schwirren, aber in der Makroaufnahme kann man auch gut erkennen, dass es eine Mischung aus Pollen und Blütennektar ist. Ich finde, es sieht richtig klebrig aus.
Die Blütezeit dieser bei Bienen besonders beliebten Pflanzen geht von Mai bis Oktober. Ihre Besonderheit besteht in den weit hervorstehenden Staubblättern, die den Bienen z.T. als Landhilfe dienen. Bei uns im Garten ist der Blaue Natternkopf eine der vielen Blüten in der Bienenweide, die wir auf ca. 12 qm am Ende des Grundstücks angelegt haben.
Da wir sie in diesem Jahr erst recht spät angelegt hatten, fingen die Pflanzen erst im Juli an zu blühen. Aber seitdem herrscht tagsüber große Betriebsamkeit in der Bienenweide. Viele Arten von Wildbienen, Erdhummeln und auch Honigbienen finden sich hier ein. Ein paar Bilder mit Wildbienen im Blauen Natternkopf habe ich hier mitgebracht, wer genau hinsieht, sieht auf Bild 0028, wie die Biene auf den Staubblättern liegt: weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …
Die Hochsaison der Bienen in unserem Garten beginnt. Mit einem neuen Busch mit Namen Honigball bzw. Knopfbusch haben wir das Angebot für die Bienen bei uns erweitert. Letztes Jahr waren es die Sonnenhüte, die wir zur Freude der Bienen gepflanzt hatten, nun sind es zudem ein paar Knopfbüsche mit ihrer besonderen Blütenformen. Die Idee hatten wir schon weit vor der COVID-19 Pandemie, aber diese Blütenform hat schon eine gewisse Ähnlichkeit mit Abbildungen vom Virus …
Am Ende vom Garten haben wir zudem noch eine Bienenweide angelegt, einen Streifen von ca. 1,5×8 Meter. Da ist jetzt richtig viel los! Bilder werden folgen.
In den Monaten seit Beginn der Corona Pandemie arbeite ich nicht nur aus dem Homeoffice sondern komme auch zum Fotografieren nicht aus Buchholz heraus. Aber das tut meinem Fotografen-Auge keinen Abbruch. Es ist toll, auf regelmäßigen Spaziergängen entlang der Felder von Steinbeck und Meilsen immer wieder neue Motive und Blickwinkel zu entdecken. Dazu kommen noch die lokalen Starkregen-Gebiete, die den Sommer über immer wieder über unsere Landschaft hinweg ziehen. So war es dieses mal wieder so, dass Astrid und ich direkt nach einem kräftigen Regenschauer hinaus sind, um die goldene Stunde über den Feldern zu genießen. Die Regenfront sahen wir noch im Nordosten, als wir am Feldrand ankamen. Auf dem Weg nach Meilsen hinunter sank die Sonne immer tiefer und bereitete uns eine wundervoll kräftige goldene Stunde.
Was für eine Wolkenfront — in Gold getaucht! Die Regenfront im Vordergrund, die dem ganzen noch einen natürlichen Rahmen gab, habe ich noch mit Kusshand mitgenommen. Und natürlich musste ich ein Panorama davon machen, übrigens mit über 12.000 Pixeln Breit leicht über 1,5 Meter ausdruckbar. Das Bild würde sich gut hinter Acrylglas an einer Wand im Wohnzimmer machen! weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …
Nur 5 Gehminuten von zu Hause entfernt liegt dieser uralte Pfad zwischen den Feldern hindurch zum Gasthaus Hoheluft. Immer wieder komme ich auf Spaziergängen hier vorbei, meist habe ich aber nicht meine Infrarotkamera dabei. Zuletzt Mitte Juni, bei einem fast dramatischen Sonnenuntergang.
In Infrarot entwickeln die Motive immer ihre eigene Dramatik. Ich lieb den starken Kontrast dieser Aufnahme und dass nicht durch die unterschiedlichen Grüntöne der Pflanzen von der eigentlichen Komposition abgelenkt wird.
Goldene Stunde, Regenwolken und wir kamen gerade von den Kornfeldern zurück als sich vor uns dieser Regenbogen aufspannte. Die kleine Straße im Vordergrund fällt gar nicht auf und durch die stattlichen Alleebäume wird das Wohngebiet entlang der Kornblumenstraße völlig verdeckt. Fast schon Naturfotografie pur.
Die letzten Abende hat es uns hinaus auf die Kornfelder rund um Steinbeck gezogen. Gerste, Weizen und Roggen stehen kurz vor der Ernte, Roggen und Gerste neigen sich schon nach unten. Das Titelbild zeigt eine Ähre der Gerste im warmen Abendlicht. Typisch sind die langen Grannen, die die Gerste auszeichnen. Ganz anders beim Roggen, der sich zwar auch nach unten neigt, wenn er reif wird, aber der nur kurze und vor allem gleichlange Grannen besitzt, wie das nachfolgende Bild zeigt: