Die Pilze standen auf einem Baumstumpf und wir hatten den etwas abseits des Weges gefunden. Einfach zu schön, mit dem Herbstlaub neben den Pilzen und dem Wald im Hintergrund mit ein bisschen Licht-Effekten.
Kann mir jemand dabei helfen, um was für Pilze es sich hier handelt?
Wir haben diesen herrlichen Mischwald im Oktober nach einem Regentag genossen. Das Grün schrie uns geradezu entgegen, sowohl von den Blättern als auch von den Gräsern auf dem Waldboden.
Als wir hier im Eissendorfer Wald auf einem Fotospaziergang waren, stellte ich im Nachgang erstaunt fest, dass dieser Abschnitt hier noch zu Hamburg gehört. Der Wald liegt im Autobahndreieck Hamburg Südwest, nahe der Abfahrt Marmsdorf. Von der Ortschaft Eissendorf östlich der A7 zieht sich dieser Wald nach Westen und den Umrissen des Waldes folgt die Landesgrenze zwischen Hamburg und Niedersachsen.
Der Oktober ist wie auch der April typisch für seine Regenbögen. Wir hatten auf unserer Radtour entlang der Felder nach Dibbersen nicht nur Glück mit den vielen fantastischen Wolken, sondern auch, dass das Regengebiet viel weiter im Norden an uns vorbeizog. Als wir dann an den Feldern in Richtung Dangersen standen, kam auch noch die Sonne raus und schenkte uns diese Regenbogen.
Wer genau hinsieht, erkennt noch ganz schwach den zweiten Regenbogen oberhalb.
Diese junge Eiche steht auf den Feldern bei Dibbersen und ich habe immer nach einer Möglichkeit gesucht, sie in ein Motiv mit einzubauen.
Hier bietet sie mir den notwendigen Kontrast. Die grüne Weidefläche im Vordergrund, dahinter der blaue Himmel mit seiner dramatischen Regenwolke und die Horizontlinie nur durch die Eiche unterbrochen. Ich habe das Foto auch noch einmal mit größerem Bildausschnitt aufgenommen und bin mir hier tatsächlich unsicher, welches Motiv die stärkere Bildwirkung hat: weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …
Auf einer kleinen Radtour entlang der Felder auf dem Weg nach Dibbersen hatten wir diese herrliche und leicht dramatische Wolkenstimmung. Dazu das satte Grün des Wintergetreides und der Schatten der Alleebäume im Vordergrund. Die Treckerspuren im Feld führen den Blick auf die Wolken. Das ist eine super Komposition, finde ich zumindest.
Mit diesem Bild verabschiede ich mich von Holnis. Die Zeit in den Morgend- und Abendstunden dort am Ufer der Flensburger Förde verbracht zu haben war ein schönes Erlebnis. Die Landschaft ist so vielseitig und der Ausblick auf die Förde bietet morgens und abends, im Osten und Westen immer wieder interessante Motive.
Holnis — ich werde wiederkommen!
Nein, das sind die toten Bäume, die am Ufer des kleinen Noores auf Holnis stehen. Erst 2002 wurde das lange Zeit als Weidefläche genutzte Kleine Noor wieder vernässt, d.h. geflutet. Damit gingen ein paar der Bäume auf dessen Südost-Seite im Wasser unter und verkümmerten. In den Abendstunden, wenn die Sonne flach im Westen steht, leuchten die kahlen Baumstämme, dass es auf den ersten Blick immer wie ein Mangrovenwald aussieht — so zumindest mein Empfinden.