Wunderschön, wie sich der Abfluss aus dem See durch die karge Landschaft windet. Die Sonne kam irgendwo ein bisschen durch die Wolkendecke und ließ das Wasser des Flusses glitzern.
Im Hintergrund einfach nur schwarze Hügelketten und darüber dunkle Regenwolken. Mittendurch kreuzt eine Hochlandstraße. Die sieht man wahrscheinlich nur auf einem großen Monitor, wenn man das Bild im Vollbild ansieht.
Es ist immer erstaunlich, wie im isländischen Hochland in den schwarzen Wüsten einzelne Pflanzen überleben können. Bäume gibt es hier keine, umso mehr Moose und vereinzelt kleine Grasbüschel, wie hier in einem Hang.
Dieser Tag sollte vollständig im Regen sein, aber spannende Motive gab es trotzdem. So dieser Kamm, dessen Gipfelregion in Moos bedeckt war und tiefschwarze Geröllhänge aufwies. Kleine Kiesel lagen überall auf dem Hang, sodass es wie Salzlakritz aussah. Und man kann fast von Zuckerwatte sprechen, wie sich die Wolken über den Kamm legten — wäre da nicht das grüne Moos… Das zeigen auch die beiden anderen Bilder sehr gut, wenn nicht sogar noch besser. weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …
Dieses Bild zeigt weit entfernt meinen Fotofreund Kåre Johansen, der mit mir in unserer Gruppe im Hochland auf Island unterwegs war. Nach dem sonnnigen Tag und dem Besuch in Landmannalaugar hatten wir wieder das typische Regenwetter der vorherigen Tage. Ich möchte fast meinen es hatte noch stärker geregnet. Man kann es gut an den Regenwolken auf diesem Bild erkennen, die fast komplett die grünen Berge im Hintergrund geschluckt hatten. Trotzdem war es spannend, bei diesem Wetter typische Island-Motive zu finden.
Diese Bild habe ich »The Photographer« genannt, weil es typischerweise Kåre zeigt, der immer weit von uns entfernt seine Motive suchte.
Schon beim Anstieg zum oberen Teil des Laugarhraun, bzw. zum Brennisteinsalda fiel mir östlich davon der Berg Blánúkur auf. Er hat eine völlig andere Färbung als die sonstigen Bergrücken in Landmannalaugar. Nicht gelb/rot, sondern in mit einem blau/grauem Gestein an seinem Gipfel.
Er besteht zum größten Teil aus Pechstein, einem rhyolithischen Gestein, welches bei Ausbrüchen unter Eiszeitgletschern entstand, dadurch erklärt sich die ungewöhnliche blau/graue Farbe. Um den 943 m hohen und so langgezogen Berg darzustellen, habe ich mal wieder in Panorama-Foto, das neben einem Detailbild im ganzen Beitrag zu sehen ist: weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …
Im oberen Bereich des Laugarhraun, am Hang des Vulkans Brennisteinsalda findet sich ein kleines Georthermalgebiet. Schon von unten sah ich die Dampffahnen des Fumarolen im Gegenlicht. Doch oben angekommen gefiel mir der Blick in den Dampf hinein und dahinter dem erkalteten Lavastrom Laugarhraun und die Gipfel von Landmannalaugar zu sehen. Rechts deutet sich schon der Bergrücken des Blánúkur an, der mit seiner blaugrauen Farbe des Gipfels und den grünlichen Felsflanken hervorsticht. Etwas mehr zu sehen, aber immer noch deutlich angeschnitten hier in meinem zweiten Bild. Doch dazu in einem späteren Beitrag. weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …
Am westlichen Ausläufer des Lavastroms Laugarhraun öffnete sich diese große Wiesenfläche. Schafe grasten darauf und im Hintergrund erhob sich eine weitere bunte Bergkette. Vor mir lag das Tal des Námskvísl, der sich nördlich des Lavastroms am Hang des Suðurnámur entlang zieht. Diese Szene verlangte nach einem Pano, von dem ich hier im Beitragsbild nur einen kleinen Ausschnitt zeige: weiterlesen oder einen Kommentar schreiben …