Die letzten Wochen waren wir in Idaho und Wyoming unterwegs und haben u.a die Nationalparks Grand Teton und Yellowstone besucht. Selbst die weitausladenden Täler liegen hier auf 1.600 bis 2.000 Meter Höhe über dem Meeresspiegel und haben nur eine geringe Bebauung. Ideale Voraussetzungen für dunkle und klare Nächte und einer tollen Darstellung der Sterne. Das musste ich nutzen, als wir im Teton Valley waren, um endich einmal die Milchstraße sehen und fotografieren zu können.
Ich hatte am Beginn der Nacht zudem das Glück, dass das Zentrum der Milchstraße noch über dem Horizont sichtbar sein würde. Daher habe ich den Bildausschnitt so festgelegt, dass ich die Baumreihe an der benachbarten Straße mit ins Bild genommen habe. Zunächst hatte ich mich geärgert, dass ausgerechnet in der 30 Sekunden Belichtung auch noch ein Auto durchs Bild fuhr, aber im Nachhinein ist das besser, noch ein paar Bäume nicht nur als Schattenriss zu sehen.