Südwestlich der Insel Pellworm liegt der größte der 3 s.g. Außensände des nordfriesischen Wattenmeeres, der Süderoogsand. Zwischen Pellworm und dem Sand liegt noch die Hallig Süderoog, die im Auftrag des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer von einer kleinen 4‑köpfigen Familie bewohnt wird.
Mitten auf dem Süderoogsand erkennt man die Rettungsbake, die früher einmal dicht an dem Wrack der Ulpiano und damit an der Westkante des Strandes gestanden hatte. 2017 ist sie in der Mitte des Sandes neu errichtet worden.
Im Hintergrund erkennt man in gleicher Farbe den Norderoogsand und noch etwas weiter den Japsand, der vor Hallig Hooge liegt. Und wer genau hinschaut kann links davon die Insel Amrum erkennen, die sich vor allem durch den großen Grüngürtel mit dem Kniepsand davor auszeichnet.
2 Responses
Roswitha Volquardsen
Sehr groß der Süderoogsand, das wußte ich nicht!
Marc
Ja, er ist der größte der drei Nordfriesischen Außensände, rund 15 Quadratkilometer groß.
Der Norderoogsand ist nur rund 9,5 Quadratkilometer groß.
Beim Süderoogsand liegt es wohl an der Breite, er ist mit rund 4 km fast doppelt so breit in West-Ost Ausrichtung als der Norderoogsand.