Nachdem ich kurz zuvor beinahe mein Stativ verloren hätte — nur 5 Minuten zuvor stand es mit einem Stativbein dort, wo hier die Brandung durch die Lücke schoss * — konnte ich dieses schöne Motiv mitnehmen.
Für mich ist es eines der Bilder, die ganz viel von der Küste der Lofoten ausdrücken. Immer wieder hat man dieses Felsen in allen möglichen Formen am Ufer des Nordmeeres liegen. Immer hat man eine mehr oder weniger starke Brandung, die es so interessant macht, am Ufer zu stehen und drauf zu schauen.
Mit der steigender Tide, wie wir sie in den Tagen vor Ort hatten, verändert sich auch immer wieder die Brandung an den Felsen, zunächst knallt sie gegen ihn, später schießt sie über in hinweg.
* Wir hatten übrigens gleich zu Beginn des Kurses gelernt, nie unsere Kamera auf dem Stativ allein zu lassen, um z.B. ein Objektiv zu wechseln. Wenn die Kamera auf dem Stativ ist, dann auch immer eine Hand am Stativ. Ich hatte hier gerade nach meiner Kamera gegriffen, als mir das Stativ hinter meinem Rücken weggespült wurde. So war der Schaden nur ein Stativkopf und nicht auch noch die ganze Kamera mit Objektiv!
Schreibe einen Kommentar