Lightpainting mit Fahrgeschäften auf dem Hamburger Dom. Am besten geht das im Frühjahr, wenn es nicht so spät dunkel wird aber auch nicht mehr eisig kalt ist.
Mit einem Graufilter vor der Linse konnte ich die Belichtungszeit auf 2–5 Sekunden drücken und somit die Lichtspuren der Fahrgeschäfte auf den Chip bannen. Viel Spaß hat das bei »The King« gemacht, wo je nach Zeitpunkt der Auflösung ganz unterschiedliche Figuren aufgezeichnet wurden. Mich erinnern sie an Samba-Tänzer, rote Teufel oder auch einen Quirl, wenn die Gondel des Fahrgeschäftes für einen Augenblick senkrecht nach oben gerichtet verharrte:
Aber auch die klassichen Fahrgeschäfte wie das Reisenrad oder das Kettenkarrussel waren interessant anzusehen, vor allem wegen der dann noch herrschenden blauen Stunde. Nur die Affenschaukel »Konga« war sehr schwierig aufzunehmen, was zum einen an der Ausdehnung der Bewegegung lag, aber auch daran, dass die Beleuchtung der Gondel nicht immer angeschaltet war.
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