Eines der drei Jungen im Storchennest auf der Kirche von Schwabstedt. Michal Goltz nennt diese, seine Kirche, die schönste Kirche der Welt. Unter diesem Motto betreibt er in diesem Jahr ein Fotoprojekt mit täglich einem Bild in und um die Kirche herum, deren Pastor er ist. Seine Bilder kann man hier im Internet sehen.
Ich hatte bei einem Besuch die Gelegenheit, mit ihm gemeinsam auf den Glockenturm zu steigen und durch eine der Schallluken vis-a-vis zu dem Storchennest ansitzen zu können. Wir mussten zwar einige Minuten vor 18:00 Uhr den Platz verlassen, weil nur einen Meter neben uns die Glocke der Kirche war und uns die Ohren zerschmettert hätte, wären wir da geblieben. Aber es gab so auch genug zu erleben.
So war es immer mal wieder zu sehen, wie eines der Jungen aufstand, um die Beine einmal durchzustrecken und die Flügel in den Wind zu halten. Aber wer konnte schon einmal dabei zugesehen, wie Jungstörche aus dem Nest aufstehen, wenn zudem noch eine steife Brise herrscht. Es ist nett anzusehen, wenn erst die Beine hochgestreckt werden und dabei der Körper von den Flügeln seitlich gestützt wird. Nach vorne stützt sich der Jungvogel noch auf seinen Schnabel, bis alles andere oben ist, um sich dann endgültig aufzurichten:
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