Die letzten Wochen waren wir in Idaho und Wyoming unterwegs und haben u.a die Nationalparks Grand Teton und Yellowstone besucht. Selbst die weitausladenden Täler liegen hier auf 1.600 bis 2.000 Meter Höhe über dem Meeresspiegel und haben nur eine geringe Bebauung. Ideale Voraussetzungen für dunkle und klare Nächte und einer tollen Darstellung der Sterne. Das musste ich nutzen, als wir im Teton Valley waren, um endich einmal die Milchstraße sehen und fotografieren zu können.
Ich hatte am Beginn der Nacht zudem das Glück, dass das Zentrum der Milchstraße noch über dem Horizont sichtbar sein würde. Daher habe ich den Bildausschnitt so festgelegt, dass ich die Baumreihe an der benachbarten Straße mit ins Bild genommen habe. Zunächst hatte ich mich geärgert, dass ausgerechnet in der 30 Sekunden Belichtung auch noch ein Auto durchs Bild fuhr, aber im Nachhinein ist das besser, noch ein paar Bäume nicht nur als Schattenriss zu sehen.
5 Responses
Dennis
Ich…bin…so…überwältigt / neidisch 😉 Sehr schönes Bild! Das Licht vom Auto gibt dem Photo noch ein weiteres Licht-Spiel-Element, ergänzt das Thema hervorragend.
Marc
Danke Dennis,
ich war selber begeistert, was ich da vor der Linse hatte. Seit meiner Kindheit habe ich die Milchstraße nicht mehr sehen können und hier sogar noch mit dem galaktischem Zentrum!
Vielen Dank für Dein Feedback,
Marc
Astrid Volquardsen
Like, like, like. Ich weiß, du hast im Vorfeld immer darüber gesprochen, wie schön es wäre, solch einen Moment festzuhalten.
Kevin West
marc, so nice meeting you on that beautiful morning in the tetons. loving your work. please stay in touch. kevin
Marc
Hi Kevin,
thank you so much, indeed it was a nice meeting with you at Schwabacher’s Landing. I’m still remembering your cry, as you first look through my ND gradient filter on your camera. It was in a way funny, to exchange technical details with you.
You have a fantastic portfolio at 500.px!
Marc