Dieses Jahr war es meine dritte Seehund-Safari mit Helga und Wilfried Dunkel und mal wieder völlig anders. Die Seehunde hatte sich andere Plätze auf den Sänden vor Pellworm gesucht und unser kleines Boot der Gebrüder Hellmann konnte nicht mehr an der alten Stelle auf dem Norderoogsand anlanden, um uns für eine Stunde in der endlosen Weite der Außensände vor Pellworm und der Hallig Hooge allein zu lassen. Zudem hatten wir viele Wolken, sodass unsere Hauptmotive, die Seehunde mit ihren Jungen nicht immer in bestem Licht waren.
Aber ein paar schöne Bilder habe ich dennoch mitbringen können. So z.B. dieser neugierige Seehund, der sich auf eine Flosse aufstütze, um uns besser sehen zu können: »Wer guckt da?«
Immer wieder lagen die Seehunde in Gruppen zusammen, z.T. aber so weit in der Tiefe gestaffelt, dass es mir nicht gelingen sollte, alle in einer Schärfeebene zu haben. Das war 2017 einfacher, weil sie dort auf dem hohen Ufer des Norderoogsandes lagen und wir mit dem Boot einfach an ihnen vorbei drifteten. Zudem war an damals an dem Ufer das Wasser deutlich tiefer als an den flachen Sänden in diesem Jahr.
Interessant war es auf den südlich gelegenen Sänden in Richtung der Hallig Süderoog. Deutlich kann man im oberen Drittel des Bildes die tieferen Wasserflächen erkennen. In diesem Bereich lagen die Seehunde auch eher vereinzelt und vor allem Quer zu uns, weil sie z.T. ihre Jungen vor uns versteckten.
Wie schon im im Beitrag über die Überfahrt angedeutet, war das schönste dieses Jahr der Ausflug auf den Sand. Mit einem Wahnsinnswolkenhimmel über uns, war das einfach beeindruckend. Doch dazu mache ich einen zweiten Beitrag…
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