Am Beginn des Fotoworkshop unter dem Titel »HOHER HIMMEL – WEITES LAND« sind wir mit Martin Stock in die Salzwiesen gezogen, um mit der Umgebung um den Leuchtturm Westerhever Sand »warm« zu werden. Es sollte ein Naturfotografie Workshop werden und gleich zu Beginn zeigte uns die Natur im Westerhever Vorland einen dort eher seltenen Gast: Einen Jungvogel der Löffler (unschwer zu erkennen).
Aus der Wikipedia kommt dieses Beschreibung:
Der Löffler trägt weißes Gefieder, das einen zarten gelblichen Hauch zeigt, bis auf einen gelben Brustfleck, am Kopf ist es orangebräunlich getönt. Am Hinterkopf trägt er einen Schopf aus langen Federn, die er in der Erregung zu einer Fächerkrone abspreizt. Er erreicht 80 cm Länge. Die Beine sind schwarz, der Schnabel ist beim Jungtier hell, während die Alttiere einen schwarzen Schnabel mit einer gelblichen Spitze haben. Im Flug ist der Hals gestreckt.
Daran kann man gut erkennen, dass es sich hier noch nicht um einen ausgewachsenen Vogel handel kann.
Der Vogel zeigte uns gegenüber auch keine Scheu, weil wir uns ihm bis auf ca. 7 Meter nähern konnten und er sich einfach weiterhin unbefangen zeigte. In aller Ruhe putzte er weiter sein Gefieder.
Nur ein Austernfischer Paar war unermüdlich mit lauten Rufen um den Löffler herum, wahrscheinlich, weil in der Nähe ihr Gelege war.
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