… müssen die Jungen eben beieinander Schutz suchen. Zwei der drei Jungstörche waren nach dem Regenschauer aufgestanden und kuschelten sich aneinander. Diesmal waren Michael und ich nicht auf dem Glockenturm sondern sind durch die Dachkonstruktion der Kirche auf den kleinen Dachreiter geklettert, in dem die Stundenglocke der Kirche hängt. Auf einem Quadratmeter saßen zwei Fotografen unter dem schützenden Dach des Dachreiters und hatten ihre Objektive auf das nur 10 Meter entfernte Storchennest gerichtet.
Als die beiden Jungstörche sich dann aufgerichtet hatten und sich Schnabel an Schnabel ansahen, klickten unsere Kameras. Man sah ihrem Gefieder noch den kräftigen Regenschauer an.
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