Die Hände des Stellmachers bei der Arbeit. Im Museumsbetrieb der alten Stellmacherei in Langenrehm gibt es bei den vielen Ehrenamtlichen auch ein paar gelernte Stellmacher. Alle sind schon im hohen Rentenalter, vermitteln aber nicht nur den Museumsbesuchern sondern auch den anderen Mitwirkenden die Handgriffe der Stellmacherei. Zudem können Sie die vielen gefundenen Werkzeuge meist noch den verschiedenen Maschinen zuordnen.Bei meinem Besuch arbeitete der alte Stellmacher an dem Stiel einer Axt. Vollständige Handarbeit. Solch ein Axt-Stiel wäre heute nicht mehr zu bezahlen. Immer wieder wurde das Werkzeug zur Seite genommen, um die Qualität der eigenen Arbeit zu prüfen.
Der andere, jüngere Stellmacher arbeitete an einer Speiche eines Schubkarrenrades. Hölzerne Schubkarren wurden bis zum Ende des aktiven Betriebes dieser Stellmacherei hier produziert.
Ein dritter war dabei den Stelltisch einer Fräse zu warten. Er war dabei eine Anschlagbolzen an der Seite des Tisches zu befestigen.
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