Der kleine Fischerort Å i Lofoten am südwestlichen Ende der Lofoten hat gleich zwei Museen zu bieten. Das Fischerdorf mit seinen Häusern und Werkstätten, die Trankocherei, Schmiede, Bootsschuppen. Und das Stockfischmuseum. Im Winter sind sie eher geschlossen und ich war wegen Landschaft und der Fotomotive hierher gekommen.
Mein erster Aufenthalt hat mich nach Å verschlagen und da in das Herz der ehemaligen Fischersiedlung. Auf dem Steg steht heute das Restaurant Brygga, das auch Bed & Breakfast Zimmer anbietet.
Ich war noch vor Sonnenaufgang (der Mitte Januar erst gegen 10:30 Uhr ist) dort angekommen und konnte daher noch die Blaue Stunde genießen.
Diese Rorbuer und Werkstätten stehen direkt gegenüber oder nur eine Gehminute vom Brygga Restaurant entfernt. Man sieht diesen Bildern deutlich an, dass es ein sehr feuchtes Wetter war. Fast den ganzen Morgen hatte es genieselt und ich hatte gerade eine Regenpause erwischt, als ich durch den Ort zog.
Am Folgetag hatte mehr Glück, die ganze Zeit von der Morgendämmerung bis nach Sonnenuntergang (zwischen 8:30 und 15:00 Uhr!) hatte ich trockenes und nahezu wolkenfreies Wetter. Früh morgens war ich zum Reinefjord gefahren, aber den Nachmittag verbrachte ich noch in Å. Unter anderem um noch einmal zur blauen Stunde andere Bereiche des Ortes zu erkunden. Ich liebe den Kontrast aus roten Hütten, dem gelb-orangen Licht und dem blauen Himmel.
1 Responses
Roswitha Volquardsen
Sehr schöne Eindrücke von den alten Holzhäusern auf den Lofoten!
Wie einfach die Menschen dort gelebt haben und wie Naturverbunden!
Roswitha